DAS LAND DER FORMEN UND FARBEN
Namibia erklären zu wollen, ist fast unmöglich, man muss es mit eigenen Augen gesehen und erlebt haben! Es ist das Reiseziel für einmalige Fotoreisen schlechthin! Wolltet Ihr schon immer einmal Dünen im späten Licht fotografieren? Mit Linien, Bögen und Wellen, modelliert von den Schatten und den sich ständig ändernden Farben? Ihr wollt den dunkelsten Sternenhimmel erleben und die Milchstraße über einem Steinbogen fotografieren? Dann seit Ihr hier richtig und ihr solltet unbedingt weiterlesen.
WARUM NACH NAMIBIA
Namibia ist das Land der Farben und Formen. Im Südwesten Afrikas gelegen ist das Klima trocken und warm. Der Süden bezaubert durch seine Kargheit, die am Ende der Regenzeit mit zart grünen Teppichen dekoriert ist. Die älteste Sandwüste der Erde, die Namib, bietet mit ihren hohen Dünen und dem orangefarbenem Sand unzählige Fotomotive.
Eingetrocknete Lehmpfannen, auf der uralte Baumskelette stehen, werden umringt von den weichen Linien der Wüste und heben sich von deren Schatten ab.
Die Region der Namib und besonders die Erongo-Berge zählen zu den dunkelsten Flecken auf unserem Planeten. Das bedeutet, klare Nächte, keine Lichtverschmutzung und damit ein Traum von einem Sternenhimmel. All das wird Euch den Atem rauben.
Spitzkoppe
Wer sich von uns alten noch an die Werbespots zu dem „gesunden Zeugs“ Namens Schneekoppe erinnert, der kann sich das als Eselsbrücke zum Namibianischen Matterhorn merken, der Spitzkoppe.
Dieses Gebiet ist von unfassbarer Schönheit. Die verwitterten Felsen, die vom Sand geschliffen Strukturen und der einmalige Steinbogen sind Fotomotive der Extraklasse. Egal ob zum Sonnenauf- Sonnenuntergang oder mit der einmalig leuchtenden Milchstraße, es ist ein Seelenort.
WÜSTE NAMIB
Namibias Landschaft ist besonders im südlicheren Teil Wüste und Savanne. Im Osten die Kalahari, im Westen flankiert die Namib den Atlantik.
Die rostroten Dünen sind schon aus der Ferne zu erkennen. Sie verändern sich mit dem Licht. Von Magenta- und Brauntönen vor dem Sonnenaufgang, hin zu blassem Orange währen der Mittagszeit. Im tiefen Licht der Sonne leuchten die Dünnen nahe Sossusvlei und dem berühmten Deadvlei in Ocker bis tiefem Rostrot. Diese Farben, diese Stille und die klare Luft rauben einem den Verstand.
Möchtet du wissen, wie es auf einer unserer Fotoreisen nach Namibia ablaufen kann, empfehle ich dir unseren Blogbeitrag:
NAMIBIA – WÜSTE UND DÜNEN – EINE RETROSPEKTIVE
REISEZEITEN
Die Jahreszeiten sind konträr zu den von uns gewohnten Abläufen.
Während unseres Sommers ist in Namibias Winter. Das bedeutet absolute Trockenheit, kein Laub an den Bäumen. Die Nachttemperaturen können in den Hochlagen (Windhoek liegt auf runden 1700m) unter Null Grad fallen. Diese Jahreszeiten sind gut für Tiersichtungen, da nur noch wenige Wasserlöcher gefüllt sind.
Mitte November beginnt die kleine Regenzeit mit extremer Hitze und Wind.
Von Januar bis Mitte März ist in Namibia die Regenzeit und der Ende des Sommer naht. Eine gute Jahreszeit für Landschaftsfotos. So kann um Sossusvlei herum Wasser in der Wüste sein und es können sich kleine Seen bilden. Die Nächte werden kühl und selten entsteht dann Nebel in der Wüste.
Die Tage werden wieder etwas kürzen, das Land ist grün. Für Wildlife-Fotografie ist diese Jahreszeit weniger geeignet, das es viele Wasserstellen gibt und der Busch dicht und grün ist. Damit sind die Tiersichtungen deutlich weniger.
WILDLIFE
Für das Fotografieren wilder Tiere bieten sich in Namibia die vielen Gamerreservate, privaten Lodges oder der Etoscha-Nationalpark an. Die Tierwelt ist einfach unbeschreiblich vielfältig. Es gibt noch frei lebende Wüstenelefanten und Wüstenlöwen nähe des Hoanib.
Bei den organisierten Gamedrives oder den Selfdrives kannst Du so Elefanten, Löwen, Hyänen, Geparden, Giraffen usw. ganz nah kommen.
Die Tierbabys werden oft im November-Dezember geboren. Für Fotos von Jungtieren ist diese Reisezeit perfekt. Es empfehlen sich Telebrennweiten zwischen 200-600 mm am Kleinbild.
ROUTENPLANUNG
Die Distanzen in Namibia sind groß und eine Zeitkalkulation der Reisestrecke über Google Maps stimmt nicht mit den tatsächlichen Fahrzeit vor Ort überein. So ist die ungefähre Fahrzeit von Swakopmund nach Sesriem runde 6 Stunden. Da viele Strecken in Namibia Schotterpisten bzw. Gravelroads sind, hängt das Vorankommen von deren Zustand ab.
Bedenkt also bitte bei der Wahl einer Fotoreise nach Namibia, welcher Anbieter die weiten Strecken in kurzer Zeit Abfahren will. Vermutlich sitzt Ihr dann oft die ganze Zeit im Auto und hetzt von Location zu Location. Um Namibia zu spüren, um es zu fühlen und zu erleben braucht man Zeit!
Nur so kann man ankommen und das Land verstehen.
Einen Abend am Lagerfeuer, mit einem kalten Bier um dabei die Gedanken in den einmaligen Sternenhimmel schweifen zu lassen, den Geräusche der Tiere zu lauschen ist das pures Aufsaugen von Afrika.
Hier findest du nun unsere Fotoreise Namibia 2025.
Hast du den Wunsch, dass wir dich exklusiv nach Namibia als Fotoscout und Reiseleiter begleiten, nimm bitte mit uns Kontakt auf.