SCHROFFE GRÜNE SCHÖNHEIT
Madeira zählt, wie die Kanaren und die Azoren, zu den Makaronesischen Inseln. Ihre gemeinsame geologische Geschichte vulkanischen Ursprungs sieht man diesen „Inseln der Glückseeligen“ an. Dunkle, schroffe Lava wird von üppig grüner Vegetation bedeckt. Dunkle Strände und weiße Schaumkronen, wilder Atlantik mit ganzjährigem mildem Klima.
Saftiges Grün wohin das Auge auch schaut. Steile Klippen, der Duft von Eukalyptus und Jasmin schwängern die Luft. Die Wellen des Atlantiks rollen an die Seastacks und Schwalben singen darüber ihr Abendlied. Der steilen Küste wird jeder Zentimeter abgewonnen und mit Infrastruktur bebaut. Überall auf der grünen Insel scheint immer irgendwo eine Stelle zu sein, aus der Wasser fließt. Die dichte Vegetation gleicht einem undurchdringlichen Urwald Südamerikas. Blumen blühen in opulenten Farben und Formen. Die Natur ist in Ekstase.
Während die Südküste oft wolkenfrei bleibt, verdunkeln sich im Tagesverlauf dicke Wolken im Zentrum der Insel und überdecken die bergige Landschaft mit einer dunkelgrauen, bedrohlich wirkenden Decke.
Am Kap Ponta de São Lourenço endet der östlichste Teil Madeiras. Das Naturschutzgebiet ist geprägt von Steilen Klippen aus Tuff- und Trachytgestein in Brauntöne, mit allen erdenklichen Schattierungen. Diese Klippen flankieren den Atlantik. Die steilen, dunklen Lavafelsen fallen über hundert Meter senkrecht in das raue Meer ab. Zacken und schroffe Felsen im Meer zeugen von der Erosion und werden von den weissen Schaumkronen der Wellen umspült.
Im Fanalwald, auch als Feenwald bekannt, reihen sich krumme, alte und mystische Lorbeerbäume über ein große Fläche. Erst wenn die Passatwolken in den Bergen hängen und die Tiefe abmildern, ist die beste Zeit um hier zu fotografieren. Das Wasser tropft ständig von den Bäumen herab, es ist einfach wunderschön!
Für das Jahr 2024 haben wir nun Madeira als feste Reisedestination ins Programm genommen.
Hier findest du unsere Madeira Fotoreise 2024.