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Teneriffa im November 2016 | Fotoreise October Rust Escapade

Christian Mütterthies
Christian Mütterthies – Marpingen

Mein Fotoreise Erfahrungsbericht…

Du machst eine Fotoreise nach Teneriffa, meinst Du das ist was für Dich? Diese Frage stellten mir sehr viele meiner Fotofreunde welche mich schon länger kennen und wissen, dass ich normalerweise auf Reisen immer sehr individuell unterwegs bin. Gruppenreisen waren meins nicht und meine bisherigen Reisen habe ich auch immer selbst geplant.

Nun bin ich auch schon in sehr vielen Ländern unterwegs gewesen und habe auch exotischere und „ursprüngliche“ Länder wie Madagaskar intensiv bereist.

Aus vielen dieser Reisen habe ich professionelle AV Schauen gestaltet und diese auch vor Publikum präsentiert.
Auch Teneriffa habe ich auch schon im Jahre 2012 für mich erkundet. Nur wollte ich jetzt für mich einfach einmal sehen wie so eine geführte Fotoreise im Vergleich dazu abläuft.

Als ich Serdar von phototours4u kennenlernte, war für mich sehr schnell klar das es eine Reise mit phototours4u werden wird. Meine Erwartungen und Ziele für die Reise hatte ich mir vorher auch gesteckt:

„Ich will meine eigene Fotografie auf ein neues Level heben“

Die Fotos der Mentoren und Teilnehmer von vergangenen Reisen waren hierbei für mich der Maßstab und gleichzeitig auch mein Ziel.
Auch ich möchte für mich derartige Fotos machen und vor allem möchte ich sehen wie genau man das machen kann.

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Es geht Los

Und endlich nach einer gefühlten Ewigkeit war es dann soweit Teneriffa wir kommen…
Am Sonntagmorgen den 13 November 2016 trete ich aus den Flughafengebäude in Teneriffa ins Freie und ich weiß just in diesem Moment:
Das hier, dass wird eine Klasse Woche !
In der Truppe herrscht eine super Stimmung und das Wetter ist einfach Weltklasse. Alles ist wunderbar organisiert und auf den Punkt geplant worden.

Serdar fährt uns mit dem sehr geräumigen Mietwagen hoch zu unserem Hotel nach Vilaflor (das offiziell am höchsten gelegene Dorf Teneriffas) wo wir uns zunächst einmal häuslich einrichten und unsere Zimmer beziehen. Das Hotel ist von der Lage her ein Gedicht. Jeden Morgen werden wir von der goldenen Sonne geweckt und können bis zum Meer hinab sehen. An manchen Morgen erwachen wir sprichwörtlich über den Wolken.

Bevor wir jedoch an Schlafen denken können beginnt schon am Tag der Anreise die eigentliche Fotoreise. Direkt nach dem Checkin im Hotel und einem gemeinsamen Abendessen in einem spanischen Restaurant beginnt auch schon die erste Fotoexkursion auf den Teide Nationalpark.

Auf der Caldera des Teide Vulkans erwartet uns ein surreales und unglaubliches Schauspiel. In dieser Nacht erwartet uns der größte und hellste Vollmond den es seit einigen Jahrzehnten über Europa zu sehen gab.
Dieses Astronomische Ereignis wird auch „Supermond“ genannt. Als wir unsere Kameras aufgebaut hatten erfuhr ich sofort was es bedeutet nicht im „try and error“ Modus zu fotografieren wie ich es sonst sehr oft gemacht hatte. Serdar und Adam waren sofort da und gaben Tipps und Input. Die ersten sehr gelungenen Aufnahmen entstanden schon an diesem Abend.

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Und was soll ich sagen, es ging genau so weiter. Von Tag zu Tag wurde ich sicherer in der Anwendung von Filtern und die Zusammenhänge des Histogramms auf Blende und Zeit wurden mir immer verständlicher. Das gibt einem eine enorme Sicherheit.

Die Jungs haben eine ganz besondere und für mich sehr angenehme Art der Wissensvermittlung. Man nimmt sich selbst nicht zu ernst sondern bleibt immer am Fotografischen Problem. Es wird gefördert aber auch sehr viel gefordert. Dabei wird sehr viel Wert darauf gelegt zu begründen warum etwas gemacht wird.

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Genau dieses Fordern und auffordern einen weiteren Schritt zu gehen hat mir ganz besonders gefallen.
Warum sollte ich auch sonst eine Fotoreise machen?

Bereits am dritten Tag war ich für mich soweit, dass ich das neu erlernte sicher zum Einsatz bringen konnte. Ich begann jetzt meine eigenen Auszeiten zu suchen und mir Motive selbst zu erarbeiten. Unseren Tag am legendären Benijo Strand vergesse ich vermutlich mein Lebtag nicht mehr.

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Es ist unbeschreiblich schön an einem warmen Novembertag mit Musik um die Ohren und einer warmen Brise um die Nase in der Brandung zu stehen und seine eigenen Poster zu machen. Man vergisst die Zeit und genießt einfach den Moment.

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Ich weiß aber auch, dass die beiden Mentoren dabei eine große Rolle gespielt haben. In den meisten Fällen reichte ein fragender Blick oder eine gehobene Hand und sofort war einer der beiden da um auszuhelfen oder Fragen zu beantworten.
So wurde die ganze Woche ein sehr intensives Erlebnis für mich was ich auf keinen Fall mehr missen möchte.

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Ein wesentlicher Punkt der die Reise und deren Lerneffekt extrem positiv beeinflusst ist meiner Meinung nach das die beiden Mentoren zu 90% NICHT mit Fotografieren. Sie sind voll und ganz für die Teilnehmer und deren Fragestellungen und Probleme da.
Phototours4u wir sehen uns wieder und den beiden „Reiseleitern“ Serdar und Adam einfach einen herzlichen Dank für ihren unerschöpflichen Einsatz der weit über das normale hinausgegangen ist.

Danke Jungs

Ich wünsche euch Gutes Licht

Christian Mütterthies

Christian bei 500px

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